Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig….“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine Ahnung“
Dabei waren die letzten Tage gar nicht so langweilig. Sterni und Krebsi haben nämlich auch Weihnachten gefeiert. Das war ganz schön stressig. Erst einmal die ganzen Geschenke besorgen, für alle Freunde und dann alle Geschenke einwickeln. Das hat aber auch gleichermaßen Spaß gemacht. Für jeden hatten sie etwas ausgesucht und dann sich Gedanken gemacht, wie sie es besorgen und verpacken können.
Haini hat ein Schlafkissen bekommen, weil er mit seinen scharfen Zähnen die meisten Kissen kaputt macht. So bekommt er ein Kissen mit extra starkem Garn und trotzdem weichen Federn. Delfini bekam einen neuen Jonglier- Ball, der war sehr bunt. Wali freute sich über extra angefertigte Flossenhandschuhe. In seiner Größe gibt es natürlich keine im Laden zu kaufen. Und so hatte Kraki geholfen die Handschuhe zu stricken. Kraki selbst bekam ein schickes Schild für das Restaurant. Das war beleuchtet und strahlte so auch Nachts herrlich. Robbi bekam eine Bartbürste. Si hat sich riesig über diese weiche Bürste gefreut und nutzt sie seitdem ständig. Und für Sägi suchten Sterni und Krebsi einen Sägezahnschutz. Damit konnte dann Säge überall hinschwimmen, ohne beim anecken irgendwas kaputt zu machen. Möwi bekam auch eine Überraschung, einen Schnabelschutz und zwar nicht wegen der Schärfe des Schnabels, nein es war ein „Schnabelhandschuh“. Der hatte die selbe Farbe, wie die Flossenhandschuhe von Wali und wurden auch von Kraki gestrickt.
Alle waren glücklich über die Geschenke von Sterni und Krebsi. Und die Freunde hatten sich natürlich auch was ausgedacht. Sie legte alle zusammen und besorgten für die beiden ein Strandfloß mit Rutsche. Das heißt, es wurde das Material gekauft und am Strand zusammengesucht und Robbi und Haini haben dann das Floß zusammengebaut. Angestrichen wurde dann das Floß von Kraki. Mit ihren 8 Armen ging das ratzifatzi. Das Floß war purpurrot und die Rutsche knallgelb.
Wali hatte das Floß am Heiligabend vor die Wohnung von Sterni und Krebsi geschleppt. Das Floß wurde dann erstmal an Land gebracht, damit es dann im Frühjahr zu Wasser gelassen wird. An Land hatten Sterni und Krebsi erstmal Probe gesessen und fanden das Floß toll. Es war durch die Handarbeit der Freunde ein Unikat und sie freuten sich, wie viel Mühe sich alle gegeben hatten.
Am Weihnachtsabend hatten sich dann alle bei Kraki im Restaurant eingefunden und spielten Spiele zusammen und erzählten gegenseitig alte Geschichten. Jeder war auch zuvor bei den Eltern und dort genossen sie das Familienleben und das Essen von zu Hause. Heute Abend genossen sie aber ihr Freunde. Sie blieben lange zusammen und gingen dann spät nach Hause und schliefen dann auch gleich ein. Das war ein anstrengendes aber wunderschönes Weihnachtsfest.
