Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig….“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine Ahnung“
„Es hat die letzte Nacht so viel geschneit. Wollen wir nicht raus gehen und schauen, was die Anderen machen?“ fragte Krebsi. „Das hört sich gut an!“ meinte Sterni. So zogen sich die Beiden schnell an. Da es immer noch kalt war, wurde die lange Ski-Unterwäsche flux angezogen und darüber der Skianzug. Dann noch Mütze, Schal und Handschuhe und die dicken Stiefel und schon ging’s los.
Kaum hatte Sterni den Fuß aus der Tür gesetzt, bekam er einen Schneeball an die Bommel der Mütze. Wow, das war knapp. Aber woher kam der. Durch ein lautes Lachen, welches Sterni kannte, wusste er, dass Haini dahinter steckte. Aber es flog nicht nur ein Schneeball. Nein, es kamen einigige. Sterni ging erstmal in Deckung und sah, wie sich Haini, Delphini und Sägi eine Burg gebaut hatten und aus dieser den Sterni unter Feuer nahmen.
Sterni rief Krebsi zur Hilfe und auch noch Robbi. So waren sie 3 gegen 3 und das war gerecht. Nun beeilten sich Krebsi und Robbi schnell eine Deckung zu bauen, damit sie nicht schutzlos den Angreifern ausgesetzt waren. Bei den Schneemassen ging das aber sehr schnell. Haini und Sägi schmissen zwar immer wieder Schneebälle, aber die Treffergenauigkeit war nicht sehr hoch. Nachdem die Deckung aufgebaut war, formten Sterni und Krebsi erstmal einige Schneebälle.
Und dann ging es los. Eine wilde Schneeballschlacht war im Gange. Alle Beteiligten formten und schmissen die Bälle und trafen kaum. Darauf kam es aber auch nicht so an. Entscheidend war, dass sie miteinander jede Menge Spaß hatten. Auf einmal flogen von oben ein paar Bälle. Möwie hatte sich mit eingemischt und ließ einfach von ganz weit oben ein paar Schneebälle fallen. Und dann kamen auch noch ein paar größere Schneeblöcke dazu. Das war Wali aus größerer Entfernung.
Wow, war das eine Schneeballschlacht. Von allen Seiten flogen die Schneebälle. Dadurch, dass der Schnee schön pappte, ließen sich die Schneebälle leicht formen. Aber die Handschuhe durchnässten auch ganz schnell. Nach einer ganzen Weile und als kaum noch Schneebälle flogen rief Krebsi, ob sie nicht alle bei Kraki einkehren wollen und sich aufwärmen und trocknen. Diese Idee fand sofort großen Anklang. Also wurde das Feuer eingestellt und alle kehrten bei Kraki ein.
Diese empfing die Schneewerfer am Eingang mit einem Punsch. Kraki hatte vor dem Restaurant einige Schneemänner gebaut und jeder Schneemann hielt ein Tablett mit einem Becher Punsch. Das sah lustig aus, da der Pusch noch dampfte. Alle wärmten sich schnell auf und legten die nassen Sachen auf den warmen Ofen. Die Schneeballschlacht wurde natürlich beim Punsch trinken ausgewertet und alle lachten mehr, als dass sie erzählten. Abends gingen Sterni und Krebsi erschöpft nach Hause und duschten noch heiß und gingen nach dem Abendbrot ins Bett. Sie schliefen schnell ein.
