Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig…“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine Ahnung“.
„Heute wird es richtig warm und heute ist doch der Tag, an dem wir immer unser Netz in am Strand aufbauen.“ Mit Netz meinte Krebsi ihr Beachvolleyballnetz, was sie jedes Jahr am Strand aufbauten. Gesagt, getan – anziehen, frühstücken und ab in den Schuppen und das Netz suchen. Das war aber schnell gefunden, da es Sterni im Herbst letzten Jahres gut aufgeräumt hatte.
Krebsi organisierte noch schnell eine Schubkarre. Die beiden Stangen für das Netz und auch die Kiste mit dem „Sommerschatz“, welche sie immer einbuddelten lagen hinter dem Schuppen. Sie beluden die Schubkarre mit den Volleyballutensilien, mit Spaten und Schippe und zogen dann zum Strand.
Dort warteten schon ihre Freunde. Delphini, Haini, Kraki, Wali, Robbi und Möwie und all die anderen. Jedes Jahr ist es immer wieder ein Ereignis und aufregend. Als sie ankamen, gab es erstmal ein riesen Hallo und Umarmung und alle freuten sich, als ob man sich ewig nicht gesehen hätte. Das war aber auch ein langer Winter und es wurde ewig nicht warm. Aber jetzt ist die nächste Zeit Sonne angesagt.
Sterni und Krebsi fingen an zu buddeln und zu graben. Jeder nahm sich ein Loch vor. Kraki füllte derweil mit Delphini die Kiste, welche mit dem „Sommerschatz“ unter einen Pfeiler verbuddelt und im Herbst wieder ausgegraben wird. Sie packten die aktuelle Strandzeitung ein, einige Murmeln und Muscheln und ganz wichtig eine kleine Flasche Fassbrause. Da ist es jedes Jahr spannend, wie diese beim Ausbuddeln aussieht. Manchmal verfärbt sie sich richtig bunt. Trinken kann man die Brause dann auf jeden Fall nicht mehr.
Sterni und Krebsi waren fast zeitgleich mit dem Graben fertig. Sterni hat noch ein wenig tiefer gebuddelt, da ja noch die Kiste auf eine Seite mit rein muss. Sie legten die Kiste auf den Boden, schoben ein wenig Sand darüber und setzten den ersten Pfeiler ein. Er wurde sogleich fest gestampft. Danach war Pfeiler Nummer 2 dran. Auch dieser war sehr schnell fest im Sand eingegraben.
Nun noch das Beachvolleyballnetz angeknotet, den Beachvolleyball aufgepumpt und schon ging es los mit dem Spiel. Am Anfang noch ohne Mannschaften, einfach nur zum warm werden den Ball zuspielen und das Netz nutzen. Herrlich so entspannt zu spielen und trotzdem ins Schwitzen zu kommen. Sie spielten eine Weile und dann waren alle doch sehr kaputt und müde. So setzten sie sich noch an den Strand und tranken den Rest Fassbrause aus und unterhielten sich über den Tag und die sonnigen Aussichten. Dann gingen und schwammen alle nach Hause und gingen früh ins Bett.
Der Sommer kann kommen… 😉