Sterni und Krebsi – Eishockey auf dem See

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Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig….“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine Ahnung“.

„Du Krebsi“, fragte Sterni, “ Ich habe eben rausgeschaut und die Sonne scheint und es ist seit Tagen bitter kalt. Vielleicht ist die See ein wenig zugefroren. Wir können ja einfach mal an den Strand gehen und schauen, wie es aussieht“ „Coole Idee“ meinte Krebsi.

Also zogen sich beide rausch an. Heute wurde die volle Montur angezogen. Das heißt: Skiunterwäsche und Mütze, Schal, Handschuhe und die dicken Winterboots. Gesagt getan, zogen die Beiden los und trafen unterwegs noch Möwie. Diese war voll aufgeregt, denn die See war am Strand dick zugefroren und an einigen Stellen sehr glatt und an anderen sah man noch die Wellen.

Sterni und Krebsi waren gespannt und liefen noch schneller. Das erlebt man ja nicht alle Tage, dass die See zufriert. Als sie am Strand ankamen, sahen sie, dass die Polizei vor Ort war und das Eis gemessen hatte und zum Betreten freigab. Wow, das gab es schon lange nicht mehr.

Unsere Beiden sahen sich um und es waren viele Leute unterwegs am Strand um sich das Naturschauspiel anzusehen. So eine gefrorene Welle sieht richtig utopisch aus und ist eher selten zu sehen. Und zwischen den Wellen waren richtig glatte Flächen, spiegelglatt.

Sterni und Krebsi holten ihre Schlittschuhe und ihre Eishockeyschläger und liefen mit einem breiten Grinsen über das Eis. Zwei Tore waren schnell aufgebaut. Sie klärten schnell die Regeln ab und lieferten sich ein rasantes Eishockeymatch. „Das geht ganz schön auf die Puste“ meinte Sterni, der schnell außer Atem war. Aber der Puck und das Spiel ließ sie kaum daran denken. Zwischendurch tranken sie immer einen Schluck leckeren Tee aus der Thermoskanne. Bei einem Torestand von 10:10 hörten sie auf und waren völlig kaputt.

Sie gingen schnell nach Hause und duschten sich heiß ab und natürlich eiskalt hinterher. Das härtet ab. Das ist wie nach der Sauna eine Abhärtung für den Körper. Kurz ausgeruht und dann nochmal los zu Kraki ins Restaurant. Dort waren die Anderen auch schon versammelt und alle erzählten ihre Erlebnisse von dem kalten Wintertag. Dabei wurde Pusch getrunken und viel gelacht.

Spät am Abend gingen Sterni und Krebsi nach Hause und auch gleich ins Bett. Sie schliefen schnell ein, nach dem anstrengenden Tag.

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