Sterni und Krebsi – Der „Welt-Faulpelztag“

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Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig….“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine Ahnung“

Heute waren Sterni und Krebsi früh wach und lagen lange im Bett, denn es ist ja Wochenende. Sterni las noch Zeitung im Bett und Krebsi hatte sein Tablett vor sich und stöberte im Netz. Auf einmal jauchzte er auf: „Weißt Du was heute ist?“ fragte er Sterni. „Ja“ antwortete dieser. Beide sagten gleichzeitig „Heute ist „Welt-Faulpelztag“.“ Wow, was für ein Wort und der Begriff, …was sich alles dahinter verbirgt. Weltweit wird heute gefaulenzt.

Sie riefen gleich ihre Freunde an und teilten ihnen die Entdeckung mit. Naja, an so einem Wochenende unternahmen Sterni und Krebsi immer viel mit ihren Freunden und erst recht miteinander. Und an so einem „Welt-Faulpelztag“ kann man ja so mit richtig gutem Gewissen faulenzen. Beide schauten sich an und gackerten los. Bei dem Unternehmungsgeist, den sie jeden Tag haben, ist do ein „Welt-Faulpelztag“ schon was Besonderes.

Nach einer Weile bequemten sie sich dann doch aus dem Bett und zogen sich an. Das war ja immer noch nicht anstrengend. Sie gingen zum Strand runter und setzten sich in einen Strandkorb und schauten weiter aufs Meer. Und das tat gut. So einfach ruhig am Meer zu sitzen, den Wellen zu lauschen und dem Treiben am Strand zuzusehen und nichts zu machen.

So bemerkten sie, dass ein kleines laues Lüftchen wehte und der Sand seicht über den Strand wehte. Durch die Sonne ergab das ein sehr bizarres Bild. Ganz besonders war das zu beobachten, wenn sie sich das Schauspiel ganz dicht am Boden ansahen. Sie sahen, das da richtig kleine Wanderdünen entstanden. Sehr sah sehr schön aus und wurde von ihnen noch nie so wahrgenommen.

Krebsi fand die Schaumkämme der Welle so interessant. Jedesmal dachte er, dass einer ihrer Freunde auftauchte und mit ihnen was unternehmen wird. Aber sie hatte ja jeden vorher alle angerufen und jeder hatte für sich beschlossen, heute zu faulenzen. Denn es war ja ein offizieller „Faulpelztag“ und das weltweit. Haini und Delfini waren in der Sauna, Säge schlummerte im Schaukelstuhl, Robbi lag auf dem Rücken und beobachtete den Himmel und Möwie hatte es sich in der Hängematte bequem gemacht. Wali lies sich einfach im Meer treiben.

Am Nachmittag trudelten alle bei Kraki ein. Diese hatte ihr Unterwasserrestaurant geöffnet. Sie saß auf der Veranda und hatte die Füße hochgelegt und lass Zeitung. Als die Freunde ankamen, sagte sie jedem, dass heute Selbstbedienung sei. Denn sie hatte es auch in der Zeitung gelesen, das heute weltweit gefaulenzt wird. Und so goss sich jeder seine Fassbrause selber ein, was ja überhaupt kein Problem war, denn sie fühlten sich hier sowieso, wie zu Hause.

Und so dösten sie den Nachmittag zusammen rum, spielten ein wenig Karten und kamen an diesem Tag völlig zur Ruhe. So ein Tag, wo man nix macht, ist super entspannend und ist auch gesund, hatten alle gelesen und erfahren. Und das merkten sie. Kein Wettkampf, kein Drang, was zu machen oder zu unternehmen war schön. Auch wenn es gerade für Sterni und Krebsi am Anfang anstrengend war, da sie immer was unternahmen.

Spät Abends gingen sie nach Hause und waren völlig entspannt und schliefen dann auch schnelle ein.

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