Sterni und Krebsi – falten eine Bootsflotte

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Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig….“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine Ahnung“

„Was hältst Du denn davon, wenn wir heute Papierboote falten und diese dann auf dem Meer fahren lassen.“ „Hm“ meinte Krebsi, „Könnten wir ja machen“ Gesagt, getan holten sie sofort ein paar Blätter Papier raus und fingen an zu falten. Ohne genauen Plan und auch ohne fiel Ahnung, aber die Boote sahen schon recht gut aus.

Nun wurden Sterni und Krebsi mutiger und gingen zum Zeitungsstapel und falteten mit den großen Zeitungspapierseiten ein paar Boote. Diese waren schon größer. Sterni traute sich sogar ein Segelboot zu bauen, obwohl es ja ganz schön windig war. Und Krebsi bastelte einen kleinen Motor mit einer kleinen Antriebsschraube. Angetrieben wurde der Motor durch eine kleine Batterie. Zu guter Letzt nahmen sie Pappen von Kartons und nun wurden richtige Tanker und Frachter gebaut.

“ Wollen wir auf jedes Boote noch eine Notiz mit unserer Adresse legen und einarbeiten.“ fragte Krebsi, „Wenn die Boote weit kommen, können wir ja später mal sehen, wie weit die größte Entfernung ist.“ Sterni fand die Idee Klasse. Und so schrieben sie für jedes Boot eine spezielle Nachricht mit der Adresse. Sterni und Krebsi gingen in den Schuppen und holten den Bollerwagen. Sie luden alle Boote auf den Wagen und zogen los zum Strand.

Dort warteten schon ihre Freunde Delfini und Haini im Wasser. Sterni und Krebsi stellten alle Boote in einer Reihe auf. Sie nahmen die Boote in Empfang und da gab es eine richtige Armada zu sehen. Am interessantesten war es, wie das Segel- und Motorboot sich im Wasser bewegen. Jedes Boot hatte auch ein Ruder, so dass die Richtung vorgegeben werden kann und die Boote nicht im Kreis fahren.

Der Wind blies mäßig und so fuhren die Boote seicht los. Das Segelboot vorneweg. Krebsi schaltete den Motor seines Motorbootes an und setzte es im Wasser am. Wow, mit einer großen Bugwelle fuhr das Boot schnell los und holte die anderen schnell ein. Krebsi jubelte. Natürlich war der schwächere Wind daran Schuld, dass das Segelboot langsamer fuhr. Alle begleiteten die Boote, solange sie konnten. Dann wünschten sie den Booten gute Fahrt und sind nun sie gespannt, ob und wann sie wieder etwas von den Booten hören.

Alle schwammen wieder zurück und dann kehrten sie bei Kraki im Unterrestaurant ein und tranken die leckere Fassbrause. Sie schrieben die Boote auf und wetteten dann ohne großen Einsatz gegeneinander, wann sie wieder von den Booten hören werden. Ein bisschen Wettkampf muss ja sein. Danach gingen Sterni und Krebsi wieder nach Hause und gingen dann auch alsbald ins Bett und schliefen ein.

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