Sterni und Krebsi – bauen einen Drachen und lassen ihn fliegen

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Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig….“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine Ahnung“

„Heute ist ja ganz schöner Wind am Strand. Lass uns einen Drachen bauen.“ sagte Krebsi und Sterni sagte „Nö“ – Pause – „Lass uns zwei bauen“ und beide lachten sich kaputt. Krebsi dachte, dass Sterni die Idee blöd findet aber es war genau andersrum.

Sie liefen los und suchten lange Holzzweige. Am Besten erschien Ihnen die langen Triebe vom Haselnussbaum. Diese sind sehr gerade gewachsen und sind schön dünn und auch biegsam. Sie brauchten ja jeder nur 2 Stück. Als Papier nutzen sie die Zeitungen, welche oft am Strand rumlagen. Das Papier ist schön leicht und trotzdem mit Spannung stabil. Als Schnur fragten sie Ihren Freund, den Fischer, ob er Angelsehne übrig hatte. Na klar, für seine Freunde hatte er zwei Rollen da.

So bauten beide je einen Drachen, einen Vier- und einen Sechseckigen. Welcher wird wohl besser fliegen? Als Drachenschwanz, der ja für die Flugstabilität wichtig ist, teilten sie sich eine einfache Klopapierrolle. So waren zwei Drachen ganz einfach und schnell ohne viel Hilfsmittel zusammengebaut. Das ging wirklich ganz schnell und beide hatten auch beim Bauen viel Spaß.

Als die Drachen fertig waren, gingen sie zum Strand, der schön leer war. Bei dem Wind wollte keiner ins Wasser gehen oder am Strand sitzen. So hatten sie sehr viel Platz. Sie hielten die Drachen in den Wind und ohne viel Anlauf trug der Wind die Drachen in die Höhe. Die Drachenschwänze wehten im Wind und je mehr Sehne sie gaben, um so ruhiger flogen sie. Sie standen 1A im Wind und Sterni und Krebsi waren mächtig stolz auf sich.

Möwi kam vorbeigeflogen und begutachtete die Drachen aus der Höhe. Sie fand beide Drachen sehr schön und war mächtig stolz auf ihre Freunde.

Die Beiden auf dem Boden tauschten auch die Drachen, so dass jeder ein Gefühl dafür bekam, wie sehr jeder Drache an der Leine zog. Nach geraumer Zeit holten Sterni und Krebsi die Drachen wieder ein und er Flugtest war bestanden. Sie räumten die Drachen sauber und ordentlich auf, so dass sie diese noch oft nutzen können.

Sterni und Krebsi gingen nach Hause und waren durch die Anstrengung und die frische Luft todmüde und legten sich gleich hin. Sie erzählten sich noch kurz, was man beim nächsten mal verbessern könnte und schliefen dabei aber sofort ein.

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