
Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig….“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine Ahnung“
„Heute ist der 11.11. und um 11:11 Uhr beginnt doch die Faschingssaison, die fünfte Jahreszeit, der Spaß der Späße und so.“ sagt Sterni. „Los wir holen uns Pfannkuchen und gehen dann zum Marktplatz und feiern und schunkeln mit den Anderen.“ Diese Idee fand Krebsi klasse.
Gesagt getan, verkleideten sich die Beiden. Krebsi setzte sich eine Augenklappe und ein Piratentuch auf und Sterni bemalte sein Gesicht und holte seinen bunten Faschingshut raus. Die rote Nase durfte natürlich nicht fehlen.
Sterni und Krebsi liefen Richtung Innenstadt und riefen „Alaaf!“ und „Helau!“ und „Ahoi!“. Alle grüßten zurück und waren freundlich und lachten. Es gab auf der Straße Punsch und Wein und Sekt und natürlich Pfannkuchen in allen Formen. Sterni holte sich einen Pfannkuchen mit Pflaumenmuss und Krebsi wollte natürlich einen Pfannkuchen mit Eierlikör.
Sie liefen zielgerichtet Richtung Marktplatz, dort wo alle sich um 11:11 Uhr treffen. Der Bürgermeister eröffnet die Faschingssaison. Sie mussten sich ganzschön beeilen. Aber sie waren rechtzeitig da. Alle zählten rückwärts bis die 11:11 Uhr erreicht war.
Sterni und Krebsi trafen auch Delfini, Haini, Kraki, Robbi und alle die anderen. Jeder war verkleidet und genoss die lockere entspannte Stimmung und den Gesang auf der Straße und in den Restaurants und Kneipen. Und dann war es so weit. Alaaf!“ „Helau!“ „Ahoi!“…“Juhuuuu“ war das ein Gaudi. Konfetti flog und auch ein paar Raketen wurden gezündet. Sterni meinte, dass es ein tolle Idee war hierher zu gehen.
So feierten die Beiden noch bis in den Abend und gingen dann erschöpft nach Hause. Sie erzählten sich noch ein wenig auf der Couch und tranken nun Fassbrause und gingen danach müde ins Bett.

