Sterni und Krebsi – in Matschedonien

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Es war einmal ein Sterni, und ein Krebsi und die lagen mal wieder am Strand. Und schauten aufs Meer. Und wo sie gerade so am auf das Meer schauten, sagte Sterni zu Krebsi: „Aach, ist das heute wieder langweilig….“ Und Krebsi sagte: „Stimmt!“ – „Was wollen wir denn heute machen?“, fragte Krebsi…und Sterni darauf „keine
Ahnung“

„Das sieht aber heute stark nach Regen aus.“ sagte Sterni. „Da hab ich so gar keine Lust raus zu gehen“ meinte Krebsi. „Warum eigentlich nicht?!“ fragt Sterni bestimmt. „Es gibt doch nur falsche Kleidung zu einem Wetter, das Wetter könne man ja nicht ändern. Lass uns doch warm anziehen und dann reisen wir nach Matschedonien.“ „Matschedonien?…wo soll dass denn sein?“ kam wieder die Frage von Krebsi.

Sterni aber liess nicht locker und drängte Krebsi zum Aufstehen und sich warm Anziehen. Zu Hause kann man immer hocken, aber es regnet ja bloß. Gesagt getan, sie zogen sich warm an und auch noch die Regenpelle über. So blieben sie vollkommen trocken, nun noch Gummistiefel und sie waren fertig.

Sterni lief vorne weg und ging Richtung Strand. Krebsi wusste immer noch nicht, wo es hingehen sollten. Am Strand war es zumindest nicht. Sie gingen weiter über die Dünen und landeten auf der angrenzenden Wiese. Diese war vollkommen nass, und die Wege waren matschig.
„Willkommen in Matschedonien“ sagte Sterni strahlend. Und nun verstand auch Krebsi, wo Matschedonien ist, gleich um die Ecke, wo Pfützen und Matsch sind. Er sprang sofort in eine Pfütze rein und hatte riesig Spaß, wie es spritzte.

Robbi hatte gesehen, wo die Beiden hingingen und war ihnen gefolgt, da auch ihm bei dem Wetter langweilig war. Robbi sagte auch Möwi Bescheid, die zufällig vorüber flog. Sie bekamen sofort ein Grinsen ins Gesicht, als sie Sterni und Krebsi im Matsch und in den Pfützen umherspringen sahen. Das ist Spaß vom Allerfeinsten.

Robbi bekam die Idee, dass sich jeder eine Pfütze aussucht und dann rein springt und Möwi aus der Luft den größten Radius abmisst. Tolle Idee. Pfützen waren ja genug da und so gleich hatte jeder seine Pfütze. Als erster sprang Krebsi. Der Radius war nicht so groß, aber er dafür nass…1,50 Meter von der Mitte. Danach war Sterni dran und bei ihm kam fast das Gleiche raus. Er war nass und der Radius war 1,55 Meter. Nun Robbi. Da Robbi so groß war, einigte man sich, dass sie nur mit den Vorderflossen in die Pfütze springt. Robbi hob ab und klatsche voll mit den Flossen in die Pfütze. Auweia, alle waren nass, die Pfütze war leer und der Radius war riesig. Alle lachten und erklärten Robbi zum Sieger.

Sie tobten noch eine Weile und gingen dann erschöpft und nass nach Hause. Dort angekommen zogen sie sich schnell aus und gingen unter die heiße Dusche. Aaach, das tat gut. Das Toben machte aber auch hungrig und müde, so dass sie nach dem Abendbrot sofort ins Bett gingen und einschliefen.

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